Laut AOK ist die Anzahl krankheitsbedingter Arbeitsausfälle seit der Coronakrise auf einem Höchststand: Die Anzahl von Arbeitsunfähigkeitstagen (AU-Tage) lag zwischen 2022 und 2024 bei 24 Tagen, was im Vergleich zu 19 Tagen in den Jahren 2012-2021 ein deutlicher Anstieg ist. Auch, wenn Sie als Arbeitgeber eine Pandemie und damit verbundene Atemwegs- und psychische Erkrankungen nicht verhindern können, sind Ihnen die Hände nicht ganz gebunden: Eine gezielte Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz hilft, Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fit zu halten und AU-Tage zu verringern. ClickBen hat in diesem Artikel zusammengefasst, was Sie jetzt wissen müssen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Gesundheitsförderung bezeichnet eine Unternehmensstrategie, um das körperliche und psychische Wohlbefinden seiner Angestellten zu stärken. Es zielt auf Prävention, damit die körperliche und mentale Gesundheit von Mitarbeitern gar nicht erst in Mitleidenschaft gezogen wird.
  • Zu den Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung gehören z.B. ergonomische Möbel, eine gesunde Ernährung in der Cafeteria oder auch Ausgewogenheit zwischen Arbeit und Pausen. Die Einrichtung eines Gesundheitszirkels kann helfen, den aktuellen Zustand der Belegschaft zu erfahren, sowie Ideen für Maßnahmen generieren.
  • Sie können auch eine betriebliche Krankenversicherung anbieten (BKV), welche für Ihre Mitarbeiter Zusatzleistungen abdeckt, die normale Krankenkassen nicht übernehmen (Zahnersatz, Sehhilfen…).
  • Durch die Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz machen Sie sich zudem als Arbeitgeber für potenzielle Bewerber attraktiv.

Gesundheitsförderung – Worum geht’s?

Gesundheitsförderung meint alle Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit Ihrer Mitarbeiter. Diese Maßnahmen zielen z.B. auf den Schutz vor Krankheiten oder psychischen Schäden, und erfolgen meist in Form von Prävention. Einfache Gesundheitsförderung-Beispiele sind: Hygienestandards einzuhalten, einen abgetrennten Raucherbereich zu haben oder ergonomische Schreibtischstühle im Büro einzusetzen. Aufwendigere Maßnahmen könnten sein, Schulungen zur Burnout-Prävention anzubieten oder die Kultur um Feedback oder Arbeitszeiten tiefgründiger zu verändern. In jedem Fall soll erreicht werden, dass körperliche und psychische Beschwerden erst gar nicht auftreten, oder dass Mitarbeiter durch angemessene Unterstützung schneller wieder genesen.

Durchdenken aller Risiken, Vorteile und Kosten.
Durchdenken aller Risiken, Vorteile und Kosten.

Warum Gesundheitsförderung mehr als optional ist

Auch, wenn Sie kein Arzt sind, ist Gesundheitsförderung für Unternehmen nicht nur „nice to have“, sondern reagiert auf ein ernstes Problem: Die Anzahl von Arbeitsunfähigkeitstagen (AU-Tage) lag zwischen 2022 und 2024 bei 24 Tagen, was im Vergleich zu 19 Tagen in den Jahren 2012-2021 ein deutlicher Anstieg ist. Das ist fast ein Monat Arbeitszeit pro Jahr, die durch Krankheit wegfällt, pro Mitarbeiter – und hat mehrere Konsequenzen:

  1. Mitarbeiter leiden unter mangelndem Wohlbefinden und unterliegen einem erhöhten Risiko für ernste Erkrankungen wie z.B. Burnout.
  2. Mangelnde Work-Life-Balance belastet auch die Mitarbeiter, die noch gesund sind: Sie müssen die fehlende Leistung auffangen, die erkrankte Mitarbeiter nicht erfüllen können.
  3. Der Betrieb verliert potenzielle Leistungsfähigkeit.
  4. Fehlzeiten und Auszahlungen von Löhnen im Krankheitsfall steigern Ihre Kosten im Betrieb
    Wir sehen also: Gesundheitsmanagement kann nicht dem Zufall überlassen werden, sondern bedarf bewusster Planung und Umsetzung.

Ein paar Begriffe geklärt …

Im Bereich Gesundheitsförderung werden Sie mehrere Begriffe hören, die teilweise sehr ähnlich klingen, aber nicht dasselbe sind. Daher an dieser Stelle ein paar Unterscheidungen:

ClickBen, Mitarbeiter staendig krank, digitales BenPortal

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) vs. betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) meint die konkreten Maßnahmen zur Förderung von Gesundheit am Arbeitsplatz.

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) meint dagegen die Meta-Ebene: BGM schlägt zwar auch Maßnahmen vor, erhebt aber auch übergreifende statistische Daten, macht Umfragen, usw. Sie schaut also nicht auf individueller Ebene, sondern versucht, die größeren Rahmenbedingungen zu erfassen, damit diese zur Grundlage erfolgreicher BGF wird.

ClickBen, Mitarbeiter staendig krank, digitales BenPortal

Verhältnis- und Verhaltensprävention: 2 Seiten einer Medaille

Ebenfalls nah bei einander und doch nicht ganz gleich sind die Verhaltensprävention und Verhältnisprävention:

  • Verhaltensprävention: Maßnahmen, die auf das Verhalten von Mitarbeitern ausgerichtet sind. Der Fokus liegt darauf, die Gesundheit der individuellen Menschen zu fördern.
  • Verhältnisprävention: Maßnahmen, welche die Unternehmenskultur und die Arbeitsbedingungen betreffen. Der Fokus liegt weniger auf dem Individuum und mehr auf Strukturen und der gesunden Organisation.

Hier ein paar kurze Beispiele, die den Unterschied erläutern:

Verhaltensprävention
Vorträge und Kurse, zum Beispiel zu den Themen gesunde Ernährung, Entspannungstechniken ...
Gruppenangebote, z.B. Gruppen-Yoga oder Verabredungen zum Jogging
Präventive Angebote für die Gesundheit wie Herz-Kreislauf-Aktionen, Rauchstopp Angebote, Gesundheits Check-ups
Erweiterung persönlicher Kompetenzen wie Konfliktmanagement, Teamentwicklung, Zeitmanagement
Verhältnisprävention
Rahmenbedingungen wie Angebote für eine gesunde Ernährung im Pausenraum und in der Kantine, ergonomische Arbeitsplätze, Ruhebereiche ...
Arbeitsplatzgestaltung, z.B. die Änderung von Prozessen, überarbeitete Arbeitszeitmodelle, Teamarbeit
Maßnahmen zur Personalentwicklung wie Strategien für produktives Altern, Lehrlingsprogramme, Entwicklung von Führungskräften
Betriebskultur, zum Beispiel Strategien für eine psychosoziale Gesundheit, Alkoholprävention, Mobbingprävention

Man könnte meinen, dass Verhaltensprävention einfach ein anderes Wort für BGF ist und Verhältnisprävention sich mit BGM deckt. Das kann so sein, ist aber nicht immer so: Wenn Sie z.B. statistische Daten erfassen, können Sie diese Daten zu konkretem Verhalten erheben, oder Sie können versuchen, eine strukturelle Maßnahme statistisch zu überprüfen, usw. All diese Dimensionen gehen in der Praxis oft ineinander über, aber sollten je im Betrieb vertreten sein, um die besten Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung zu garantieren.

Beispiele guter betrieblichen Gesundheitsförderung

Schauen wir uns als Nächstes an, wie betriebliche Gesundheitsförderung konkret werden kann. Diese Maßnahmen können mal eher unter Verhältnisprävention und mal unter Verhaltensprävention fallen, und manche sind auch ein bisschen von beidem:

ClickBen, Mitarbeiter staendig krank, digitales BenPortal

gesunde Ernährung am Arbeitsplatz

Gesunde Ernährung trägt zum Wohlbefinden am Arbeitsplatz und darüber hinaus bei, und kann mit mehreren Möglichkeiten gefördert werden:

  • Bereitstellung von genug Wasser, Obst und Müsli
  • Automat oder Kiosk mit hochwertigen Müsliriegeln oder anderen gesunden Snacks
  • Cafeteria eröffnen, bzw. das Essen dort gesünder machen
  • Zuschüsse für gesunde Lebensmittel
  • Ernährungsberater einladen
ClickBen, Mitarbeiter staendig krank, digitales BenPortal

Bewegung fördern

Sport sorgt für Entspannung und reduziert sowohl körperlichen als auch mentalen Stress. Aber wie soll man bei einem Schreibtischjob Sport machen? Hier ein paar Ideen:

  • Bewegte Pause: Führen Sie 15 min-Pausen ein, wo Sie Mitarbeiter ermutigen, aufzustehen und sich etwas zu bewegen.
  • Schreibtisch Gymnastik: Man muss nicht erst ins Fitnessstudio gehen, um Sport zu machen. Auch ein paar einfache Übungen am Arbeitsplatz können den Rücken und die Beine in Form halten und Schmerzen vorbeugen.
  • Sportgruppen: Manche Leute gehen gern allein joggen, aber manche gehen lieber in Gruppen joggen. Sie können also im Betrieb Gruppen organisieren, die regelmäßig Sport machen, z.B. Joggen, Yoga oder Fußball.
  • Fitnessstudio oder Sportraum: Ein Geräteraum für Fitness ist nicht immer notwendig, aber es kann durchaus eine gute Ergänzung sein.
ClickBen, Mitarbeiter staendig krank, digitales BenPortal

Betriebliche Krankenversicherung (BKV)

Eine BKV ist ein ganz praktischer Weg, um Gesundheitsförderung umzusetzen: Hierbei schließen Sie als Betrieb mit einer Krankenkasse einen Vertrag, und Ihre Angestellten können von der Versicherung profitieren. Oft sind solche Gruppenverträge günstiger als ein Einzelvertrag, zudem gibt es wenig bis keine Bedingungen für den gesundheitlichen Zustand des Versicherten, und die BKV deckt Dinge ab, die bei regulären Krankenkassen nicht übernommen werden (z.B. Zahlung einer Sehhilfe). Mehr zur BKV finden Sie in unserem Artikel hier.

ClickBen, Mitarbeiter staendig krank, digitales BenPortal

Unternehmenskultur

Burnout, Mobbing und andere Probleme kommen nicht von irgendwo. Wenn die Unternehmenskultur nicht gesund ist, führt das früher oder später zu Störungen der betrieblichen Gesundheit. Daher ist es wichtig, sich proaktiv um die Kultur des Unternehmens zu kümmern, inklusive Früherkennung von Risikofaktoren und Einübung gesunder Verhaltensweisen. Hier sind ein paar Beispiele:

Beförderungen: Kann Ihr Mitarbeiter sich weiterentwickeln?

Wenn es nur begrenzte Möglichkeiten gibt, sich weiterzuentwickeln, können mehrere Probleme auftreten: Entweder, Ihr Mitarbeiter ist wegen mangelnder Perspektiven bald nicht mehr motiviert und wechselt vielleicht gar die Stelle, oder die mangelnden Möglichkeiten führen zu Machtkämpfen/Mobbing unter den Angestellten, weil diese jetzt sich um den besten Posten streiten.
Zeigen Sie Ihren Angestellten, dass diese durch Kooperation weiterkommen, z.B. in Form von Beförderungen oder Weiterbildungen. So stärken Sie die mentale Gesundheit im Unternehmen.

Gespräche mit Angestellten

Nehmen Sie sich Zeit, mit Ihren Mitarbeitern zu reden, oder erwarten Sie, dass diese alles selbst lösen und Sie in Ruhe lassen? Sie müssen nicht nonstop erreichbar sein oder die tiefsten Gespräche mit jedem Mitarbeiter haben, aber Ihr Team sollte das Gefühl haben, dass Sie ein Interesse am Verbleib und Wohlbefinden der Person haben. Fragen Sie also ab und zu nach, wie es Ihren Angestellten geht, was ihnen gefällt oder was sie verbessern würden, usw. So gewinnen Sie schneller ein Gespür für die Gesundheit des Teams oder einzelner Mitglieder, und können in der Gesundheitsförderung aktiv darauf eingehen.

Sensibilisierungen

Ohne Bewusstsein keine Änderung. Wenn Sie also Mobbing, Belästigungen, mangelnde Grenzen oder andere negative Verhaltensweisen verändern möchten, bedarf es einer bewussten Sensibilisierung, z.B. in Form von Workshops.

Toxische Erreichbarkeit vs gesunde Grenzen

Work-Life-Balance wird als Begriff heutzutage oft um sich geworfen, aber was bedeutet es wirklich? Es bedeutet, dass man nicht nur für die Arbeit lebt, sondern das Leben ganzheitlich gesund gelebt werden soll.

Praktische Beispiele von mangelnder Work-Life-Balance sind:

  • Sie sind 24/7 erreichbar, obwohl Sie nicht gerade im Dienst sind. Schließlich könnte der Chef/Angestellte irgendwann anrufen und Ihren Einsatz gebrauchen.
  • Sie möchten perfekte Zufriedenheit versprechen, also lassen Sie es sich gefallen, wenn Ihr Kunde auch nach 2 Feedbackschleifen immer wieder etwas ändern möchte. Und diese extra Arbeitszeit wird natürlich nicht bezahlt.
  • Es wird eher belächelt oder ungern gesehen, wenn Sie oder Ihre Angestellten wegen Krankheit oder Urlaub nicht am Arbeitsplatz anwesend sind.
  • Sie kommen ständig in „Krisenmodus“ und meinen immer wieder, dass alles „nach der Deadline“ besser wird – aber tatsächlich bleibt die Lage angespannt.

Solche Situationen vermitteln entweder bewusst oder unbewusst, dass man nur dann wertgeschätzt wird, wenn man immer 100 % funktioniert und keine Unannehmlichkeiten verursacht. Das wird langfristig zu Ressentiments führen, Erschöpfung und Burnout.

Gehen Sie also als Chef mit gutem Beispiel voran und setzen Sie gesunde Grenzen: Ich bin von dieser Zeit zu dieser Zeit erreichbar, aber nicht um 3 Uhr morgens am Sonntag. Urlaub ist Urlaub, außer in dringenden Notfällen (und erklären Sie, was für Sie ein „dringender Notfall“ ist). Und ganz wichtig, respektieren Sie auf dieselbe Art und Weise die Grenzen Ihrer Angestellten, und sagen Sie, dass Urlaub, Pausen etc. nicht nur toleriert, sondern gerne respektiert werden. Was Sie tun können, wenn Ihr Mitarbeiter immer häufiger Fehltage verzeichnet, erfahren Sie im folgenden ClickBen Artikel.

Feedback einüben

Haben Ihre Angestellten das Gefühl, dass Feedback nur von oben nach unten gereicht wird und die Gedanken der unteren Etage nicht ernst genommen werden? Wird „konstruktive Kritik“ in Wirklichkeit auf aggressive Art vermittelt und fördert es negatives Selbstwertgefühl oder Mobbing? Das sind Fälle einer ungesunden Feedbackkultur. Aber das Gute ist, dass man Feedback-Geben und Hören gezielt üben kann. Machen Sie also die Feedbackkultur zum festen Teil der Einarbeitung, und schulen Sie Ihre Teamleiter, Feedback konsequent auf gesunde Art zu vermitteln und unpassende Ausdrucksweisen ihrer Mitarbeiter behutsam zu korrigieren.

Wertschätzung offen ausdrücken

Schließlich ist unter „Unternehmenskultur“ zu nennen, dass Sie Ihre Mitarbeiter für ihre erbrachten Leistungen, aber auch als Personen wertschätzen sollten: Das, was Sie loben, fördern Sie.

Wenn Ihr Mitarbeiter nur Anerkennung bekommt, wenn er/sie über 100 % gibt und dabei seine gesundheitlichen Grenzen überschreitet, dann vermitteln Sie, dass nur dieses Verhalten gern gesehen wird. Wenn Sie dagegen sich bei Ihrem Mitarbeiter auch im laufenden Prozess offen bedanken, geschickte Fragen wertschätzen oder die Entscheidung zum Urlaub würdigen, dann zeigen Sie, dass Sie auch die Person hinter der Arbeit wichtig finden.

ClickBen, Mitarbeiter staendig krank, digitales BenPortal

Gesundheitszirkel

Damit Sie einen guten Überblick haben, wo Ihre Mitarbeiter eigentlich stehen, sind übergreifende Daten wichtig. Eine Art, wie Sie diese Daten erfassen können, wäre die Einrichtung eines sog. Gesundheitszirkels:

Sie laden hierzu Mitarbeiter zu einem freiwilligen Gruppengespräch ein, mit ca. 8-15 Angestellten und einem (meist externen) Moderator. Das Ziel ist, die Erfahrungen der Teilnehmer aufzunehmen und Erkenntnisse über den aktuellen Zustand der betrieblichen Gesundheitsförderung zu erhalten: Was läuft gut, welche Schmerzpunkte gibt es? Sind z.B. Mobbing oder ein schlechtes Betriebsklima ein Thema? Wie geht es Angestellten mit den Arbeitszeiten, Essen, Bewegung oder den Stühlen? Kein Thema darf ausgeschlossen werden, und jeder sollte das Gefühl haben, seine Erfahrungen frei zu äußern. Zudem hängt der Erfolg dieses Zirkels maßgeblich davon ab, ob und wie die Betriebsleitung dazu bereit ist, die Vorschläge des Zirkels anzunehmen und umzusetzen: Meist sind die Vorschläge solcher Gesundheitszirkel sehr praxisnah und mit relativ wenig finanziellem Aufwand umzusetzen. Vertrauen Sie also der Eigenverantwortung Ihrer Mitarbeiter und ermutigen Sie den Austausch und die Umsetzung gesundheitsfördernder Maßnahmen.

Schließlich noch eine pragmatische Idee: Wenn Sie einen passenden externen Berater suchen, können Sie z.B. mit lokalen Krankenkassen oder einer Berufsgenossenschaft zusammenarbeiten. Diese können entweder einen Moderator stellen oder eventuell jemanden empfehlen.

ClickBen, Mitarbeiter staendig krank, digitales BenPortal

Gesundheitsbericht

Ein Gesundheitsbericht fällt wohl eher unter Gesundheitsmanagement: Hier geht es darum, statistische Daten am Arbeitsplatz zu erfassen und in einem übersichtlichen Bericht darzustellen. Ziel ist es, mögliche Problembereiche und Risikofaktoren frühzeitig zu erkennen, damit man entsprechend darauf reagieren kann.

Daten, die hier erfasst werden, sind z.B. Angaben wie Arbeitsunfähigkeitsdaten, Daten von arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen oder von Unfall- und Berufskranheitenstatistiken.

Die gewonnenen Daten werden dann mit verschiedenen Rahmenbedingungen ins Verhältnis gesetzt und ausgewertet, z. B. Arbeitsplatzbelastungen oder gesundheitlichen Daten vergleichbarer Berufsgruppen derselben Region oder Branche. Das erlaubt einen tieferen Einblick in die gesundheitliche Lage Ihrer Mitarbeiter bzw. in Ihrem Unternehmen.

Fazit

Es gibt viele Möglichkeiten zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Bei Fragen können Sie sich an die Krankenkasse Ihrer Wahl wenden, oder an ClickBen: Wir sorgen dafür, dass Sie Ihre Mitarbeiter als ganzen Menschen im Blick behalten, durch das Angebot und die Verwaltung von Benefits. Wenn Sie Benefits zur betrieblichen Gesundheitsförderung anbieten wollen, wie eine betriebliche Krankenversicherung oder Lebensmittelgutscheine, dann muss das Ganze auch organisatorisch und von den Steuern her richtig gemacht werden. In vielen Fällen zahlen Sie für Benefits weniger Steuern als für eine vergleichbare Gehaltserhöhung – und fördern dabei die Gesundheitspotentiale Ihrer Angestellten. Wie das geht, erfahren Sie in einem kostenlosen und unverbindlichen Beratungsgespräch mit ClickBen – wir freuen uns, Sie kennenzulernen!

Jetzt kostenloses Beratungsgespräch vereinbaren!

In Kürze

Betriebliche Gesundheitsförderung meint alle Maßnahmen, die zur körperlichen und psychischen Gesundheit Ihrer Mitarbeiter beitragen. Ein bewusster Blick auf die Gesundheit Ihrer Angestellten ist wichtig für langfristige Leistungsfähigkeit, aber auch zur Prävention von Mobbing, Burnout oder sonstigen ernsten Schäden. Arbeitgeber haben viele Möglichkeiten, die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu fördern, und sollten Verhaltensmaßnahmen (Unternehmenskultur fördern, z.B. Schulung zu Feedback) und Verhältnismaßnahmen (Förderungen des Einzelnen, z.B. Urlaubsgeld) im Blick haben, sowie Gesundheitsförderung (BGF: konkrete Maßnahmen umsetzen) und Gesundheitsmanagement (BGM: größere Befragungen machen und Daten erfassen). Wenn Sie mehr Inspiration zu effektiven Maßnahmen suchen, unterstützt Sie ClickBen gerne: Wir setzen Benefits für Mitarbeiter so um, dass sie steuerlich und menschlich das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter ermöglichen. Buchen Sie gerne dazu ein unverbindliches Beratungsgespräch zu Ihren Möglichkeiten bei ClickBen.